Fünf ganz besondere Höhlen haben sich im Rahmen der Regionale 2013 in Südwestfalen zur Kooperation „Sauerland-Höhlen“ zusammengeschlossen. Die Dechenhöhle in Iserlohn, die Heinrichshöhle in Hemer, Balver Höhle und Reckenhöhle in Balve sowie die Bilsteinhöhle in Warstein haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Höhlen als Natur- und Kulturerbe zu schützen, denkmalgerecht und mittels moderner wissenschaftlicher Methoden zu erforschen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In den fünf Schauhöhlen der „Sauerland-Höhlen“ besteht daher die Möglichkeit, den Menschen das „Naturwunder Höhle“ näher zu bringen und sie zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Höhlen anzuleiten. Hier können wir ihnen zeigen, dass Höhlenforschung Abenteuer und Wissenschaft ist – und nur was der Mensch kennt, kann er auch lieben und schützen!
Die Bilsteinhöhle
Die Perle des Arnsberger Waldes:
Das Bilsteintal, zwischen der Brauereimetropole Warstein und dem Bergstädtchen Hirschberg gelegen, bietet einen einzigartigen Dreiklang: Bilsteinhöhle, Wildpark und Waldspielplatz.
„Wolfsschlucht", "Nixengrotte" oder „Gemüsegarten“ – bei der Namensgebung in der Dechenhöhle in Iserlohn-Grüne konnten die Entdecker aus dem Vollen schöpfen. Denn als eine der vielseitigsten und besucherreichsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands, bietet sie ihren Gästen Einblicke in die Geheimnisse des Berges.
Gelegen im Balver Ortsteil Binolen, im wunderschönen Hönnetal, umgeben von riesigen Felswänden und nur einen Steinwurf von der namensgebenden Hönne entfernt, liegt, im Felsen versunken, der Eingang zur Reckenhöhle.
Groß, größer – Balver Höhle. Die größte offene Kulturhöhle in Europa beeindruckt Besucher mit ihrem 11 m hohen und 18 m breiten Eingangsportal bereits aus der Ferne und zeigt imposant, dass „Höhle“ auch ohne enge Gänge geht.