Helm auf und schon rumpelt die originale Grubenbahn in den dunklen Stollen. Auf dem Rundgang unter Tage erkunden sie wie hier Blei- und Zinkerze abgebaut wurden. Vorbei an der riesigen Fördermaschine zum Blindschacht, der 420 Meter in die Tiefe führt und weiter zur Kippstelle. Richtig laut wird es, wenn der Bohrwagen vorgeführt wird.
Vom mittelalterlichen Schlägel und Eisen bis zum Fahrlader aus den 1970er Jahren geht die Zeitreise im Bergbaumuseum über Tage. Wie sah der Schreibtisch vom Bergwerksdirektor aus? Wo wurden die Lohntüten ausgegeben? Wofür benötigten die Bergleute die Röhren unter der Decke? In der Ausstellung im denkmalgeschützten Kauengebäude warten Werkzeuge, Maschinen und funkelnde Mineralien auf sie. Ein spannendes und informatives Erlebnis für Groß und Klein.