Der Themenweg „Gelobte Kreuze“ führt entlang von Kreuzen, Bildstöcken und Heiligenhäuschen auf dem Gebiet des Dorfes Liesen. Der Weg kann an einem Stück (11,1 km) oder in 2 Teilabschnitten (5,8 und 5,3 km) begangen werden. An den einzelnen Stationen sind Stehlen mit QR-Codes angebracht. Per Smartphone sind kurze Erläuterungen zu den jewiligen Stationen abrufbar.
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Ausgangs- und Endpunkt ist die alte Pfarrkirche in der Ortsmitte von Liesen. Von hier führt der Weg entlang der Dorfstraße Richtung Hallenberg bis zum ersten Abzweig rechts.Gleich zu Anfang des Marienwegs steht links „Henners Heljenhöischen“(1).Der Weg führt nun weiter den Marienweg entlang bis zur Kreuzung Stoßweg/Schützenstraße.Rechts ab stehen linkerhand die Kreuze Hoffmanns (2) und Veltens (3).Man bleibt auf der Schützenstraße bis zum zweiten Abzweig links und geht über den Breidenweg bis zum Kirchhofvorplatz. Dort steht das Misssionskreuz (4).Unser Weg führt nun etwa 250 m bergan bis zum Abzweig über dem letzten Haus. Hier kann man in den Dudler schauen und von weitem das Kreuz unterhalb der Eiche (5) sehen. Da es auf Privatgrund steht, kann man nicht näher heran treten.Rechts geht es weiter durch Wiesen und Felder. Schon beim leichten Anstieg kann man das Kreuz „Am Köppelchen“ (6) sehen. Der Platz lädt zum Verweilen ein. Von hier aus hat man eine Fernsicht weit in das hessische Ederbergland, links sieht man den Bollerberg und unterhalb blickt man weit in das Liesetal hinein. Zur rechten Seite sieht man den Heidekopf mit Turm. Auch die Orte Hesborn, Bromskirchen und Hallenberg sind von hier aus gut zu erkennen.Wir gehen auf dem kleinen Stichweg vom Köppelchen zurück, weiter aufwärts bis zur Weggabelung und dort links ab bis zur Einmündung Breidenweg. Dort biegen wir rechts ab, gehen am Hof „Jaunes Ranch“ vorbei und folgen nach etwa 120 m rechts ab dem schmalen Weg durch die Wiesen. Hier findet man nach ca. 300 m versteckt in den Dornbüschen das Steinkreuz (7). Die Mühe des Aufstiegs wird mit einem Panoramablick vom Südbalkon des Sauerlandes belohnt. Bei guter Sicht kann man bis in den Kellerwald schauen. Am Kreuz in südwestlicher Richtung sieht man oberhalb des Wanderparkplatzes/Blockhütte den „Freien Stein“ (Burgruine). Wir gehen nun noch ca. 30 m weiter, dann links bis zum Asphaltweg und biegen rechts ab. Nach wenigen Metern geht es erneut rechts ab in den Wald durch den Sellerberg (Wanderweg A3). Hinweisschild „Kleine Hude/Waldweg“. Etwa in der Mitte des Weges wird man für alle Mühen mit einem Blick auf den Hilmesberg, den Bollerberg sowie das Liesetal belohnt. Besonders im Herbst zieht hier der herrliche Mischwald die Blicke auf sich. Am Ende des Weges kommt man zu einer Schutzhütte (Weg der Deutschen Einheit, x6). Links oberhalb der Schutzhütte am Waldrand kann man noch heute die gut erhaltenen Verteidigungsstellen (Schutzgräben) sehen. Der Weg führt weiter nach rechts über die Asphaltstraße Richtung Liesetal.Nach ca. 30 m steht man vor dem Kreuz „Uff der Wache“ (8).Der Weg führt weiter in das Tal, nach ca. 800 m biegt man scharf rechts ab und sieht schon hier vor einem Fichtenbestand das braune Kreuz (9) stehen. Die Bank und der Blick auf Liesen laden zum Verweilen ein. Nun folgen wir dem Weg weiter bis zum nächsten Abzweig und gehen weiter links hinab am Wald vorbei Richtung Liesetal. Rechts lassen wir das Naturtretbecken „In der Schlage“ liegen und gehen weiter über den Asphaltweg Richtung Liesetal.Hier finden wir das Kreuz zur Erinnerung an die alte Kapelle (10) und „Sengen Kapellchen“ (11). Wir halten uns rechts und folgen dem Weg in den Ort hinein. Er mündet in die Dorfstraße.Vor dem Ortsschild rechts führt ein steiler Pfad zum Heiligenhäuschen (12).Nun gehen wir weiter bis zum Abzweig „Am Mühlenbach“.Hier, nach 5,8 km, kann der Weg geteilt und der Rückweg geradeaus über die Dorfstraße ins Dorf angetreten werden.Wer den Weg in einem Stück weiter wandern will, biegt ab in die Straße „Am Mühlenbach“. An dessen Ende auf der Höhe befindet sich der Standort des nicht mehr vorhandenen Kreuzes „Hinter dem Acker“ (13).Hier biegen wir rechts ab und nach wenigen Metern noch einmal nach rechts über den Bahnweg bis zum Abzweig über dem Friedhof. Von hier führt ein Stichweg gleich rechts zum Missisionskreuz (14). Wir genießen von hier aus einen herrlichen Panoramablick auf Liesen, gehen den Stichweg zurück, weiter über den Bahnweg bis zur Einmündung des Asphaltweges „Neuer Weg“.Nun führt uns der Weg weiter leicht bergan bis zur Nordic Walking – Station und der dortigen Ruhebank. Gegenüber steht das Kreuz „Am Hütchen“ (15).Weiter führt der Weg rechts ab, am Sportplatz vorbei bis hin zum Kreuz auf dem Kreuzberg (16). Nun geht man zurück und folgt dem Kreuzweg (17) ins Tal, bis zum Friedhof.Am Eingang zum Friedhof liegt gleich das Segenshäuschen (18).Über die Treppen erreichbar steht auf der obersten Ebene das Friedhofskreuz (19).Man verläßt den Friedhof durch das obere Tor, geht den Weg links hinab zur Straße „Am Berg und dort rechts weiter. Der Weg Trift zweigt links ab und führt hinab zur letzten Station, dem Bildstock „Zum Heiligen Antonius“ (20).Der Themenweges „Gelobte Kreuze“ endet nach 11,1 km für den Gesamtweg bzw. 5,3 km für den zweiten Teil des Weges an der alten Pfarrkirche, dem Ausgangspunkt der Wanderung.Für den Gesamtweg sind ca. 4 Stunden und für die jeweiligen Teilwege je 2 Stunden zu rechnen.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk sowie der Witterung angepasste Kleidung empfehlenswert
Anreise
Eingabe für die Navigation: Dorfstraße, 59969 Hallenberg-Liesen
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