- Kulturell interessant
- Einkehrmöglichkeit
Haus Ewers, Ortsmitte Küstelberg
Am Backhaus, Deifeld
Naturgenuss pur und auch Geschichtliches erwartet die Bergweg-Wanderer auf der Etappe von Küstelberg nach Deifeld.
Auf dem Weg hinab ins Dittelsbachtal erleben wir die Schönheit des Waldes und die Idylle des Bachlaufes, während wir in längst vergangene Zeiten eintauchen können. Wir entdecken beispielsweise die Heidenstraße einen alten Handelsweg aus dem Mittelalter, der von Köln nach Leipzig führte, sowie auch einen Hinweis auf die ehemalige Wüstung Gremlinghausen. Nicht ganz so alt sind die Spuren der Kleinbahn Steinhelle-Medebach, ein Bildstock weist auf die "Untere Spitzkehre" hin, die hier zwischen 1902 und 1953 von der Schmalspurbahn befahren wurde.
Zwischen Wissinghausen und dem Etappenziel Deifeld überwiegen offene Feldfluren mit bunten Blumen- und Weidewiesen, wobei der Blick auf das schmucke Dorf Deifeld fällt.
Der Bergweg ist durchgängig mit dem "Malteser Kreuz" , dem Zeichen der Kreuzherren, markiert.Wo immer es möglich ist, haben wir rote Aufkleber mit diesem Kreuz angebracht, in der freien Landschaft haben wir teilweise Farbe und Pinsel vorgezogen, dort findet man weiße Kreuze auf schwarzem Untergrund.Vom Wanderportal in der Ortsmitte aus überqueren wir die Landstraße und biegen dann im Steinweg nach links in die Straße "Im Siepen" ein. Die Wanderung führt hinunter ins Dittelsbachtal bis zur ehemaligen "Spitzkehre" der Kleinbahn. Kurz hinter der Infotafel halten wir uns rechts, immer dem Malteser Kreuz folgend, weiter talabwärts. Wir passieren Durchlässe an Weidezäunen und treffen unterhalb von Wissinghausen auf einen asphaltierten Feldweg, dem wir ca. 300 m nach rechts bergan folgen. Am Abzweig geht es nach links am Hang entlang bis zur kleinen Metallfabrik. Dann im scharfen Winkel nach rechts bis hinauf zur Höhe, am Bauernhof vorbei bis zur Kreuzung. Dort nach links zum Meilenstein "Op me Krüze" und von der Höhe steil hinunter nach Deifeld.
Aktuelle Information zu unseren Wäldern - Der Borkenkäfer und seine Folgen
Die Waldbesitzer sind bemüht, die notwendigen Maßnahmen in den Wäldern anzugehen und das schadhafte Holz abzutransportieren. Diese Arbeiten können allerdings aufgrund des Ausmaßes nicht in kurzer Zeit bewältigt werden. Die Räumung und Wiederaufforstung der geschädigten Waldbestände wird daher noch lange Zeit in Anspruch nehmen und führt mitunter zu Beeinträchtigungen wie Sperrungen und Umleitungen in den Wäldern. Dies gilt es, bei Waldbesuchen stets zu berücksichtigen.
Wir appellieren daher an alle, denen der Wald am Herzen liegt:
Bitte nehmen Sie Rücksicht ...