Ein älterer Mann begegnet einer jungen, hübschen Frau in einer Bar. Sie flirten, unterhalten sich und sind sich auf Anhieb sympathisch. Schnell ist klar, dass der Abend in seinem Appartement enden wird. Seine Frau, die mit dem gemeinsamen Sohn verreist ist, verschweigt er natürlich.
Doch - im Appartement angekommen, übernimmt die junge Frau immer mehr die Regie. Sie spielt mit ihm, versteckt ihre wahre Identität hinter immer neuen Geheimnissen und Gestalten. In einem Moment das verschüchterte Mädchen, wird sie im nächsten zur Femme fatale - und verdreht damit ihm wie auch dem Publikum den Kopf. Der Abend wird zu einer Achterbahnfahrt der unerwarteten Erkenntnisse und zu einer Berg- und Talfahrt der Emotionen.
„Achterbahn” hat alles, was französische Komödien so einzigartig macht: genau gezeichnete Charaktere, einen raffinierten Handlungsaufbau, brillanten Stil und umwerfenden Wortwitz.
Wo hört Erotik auf, wo fängt der Übergriff an? Wann geht Hedonismus und Selbstverwirklichung in Ignoranz und Narzissmus über? Welche Männlichkeitsbilder sind heute noch wirksam? Wie ist Liebe heute möglich? Wie Vaterschaft?