Genkeltalsperre

See | Bauwerk / Moderne Architektur

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Die Genkeltalsperre ist eine "Grenztalsperre" und liegt z. T. auf Meinerzhagener sowie auch Gummersbacher Stadtgebiet. Sie wird vornehmlich gespeist durch die Zuflüsse Genkel und Grotmicke. Zwei gut befestigte Rundwanderwege (10 bzw. 14 km) bieten Möglichkeiten zum Rad fahren, Joggen und Wandern. Außerdem wurde im jahr 2003 ein reich beschilderter Lehrpfad rund um die Genkeltalsperre angelegt.





Blick vom Ufer über die Genkeltalsperre




Übersicht Genkeltalsperre




Das Vorstaubecken der Genkeltalsperre




Entlang der Ufer führen verschiedene Wanderwege




Vorstau-/Pegelteich in Richtung Meinerzhagen




Die idyllische Talsperre




Idylle pur: die Genkeltalsperre




Das Ufer der Genkeltalsperre im Frühjahr

Adresse

Genkeltalsperre

Genkel

58540 Meinerzhagen

Links

Homepage

Eigenschaften:

  • Parkplätze vorhanden
  • Bushaltestelle vorhanden
  • kostenfrei / jederzeit zugänglich

Erlebnisse an und rund un die Genkeltalsperre:

Rundweg um die Genkeltalsperre (ca. 9,8 km)
Wasserlehrpfad (ca. 14 km)
Bergischer Panoramasteig & Rundweg Sauerland Höhenflug teilweise entlang der Talsperre

Gastronomie an oder im aumkreis der Talsperre:

Motoradtreff Aggertalsperre (Derschlager Str. 5-6, Gummersbach - Entfernung ca. 0,25 km)
Innenstadt Meinerzhagen (Entfernung 9 km)

Parkmöglichkeiten:

kostenfreie Parkplätze unterhalb der Talsperre (am Rückstaubereich).

Anreise mit ÖPNV:

Buslinie 318 & 380 der OVAG; Haltestelle: Genkeltalsperre.

Weitere Hinweise:

Bei der Genkeltalsperre handelt es sich um eine Trinkwassertalsperre. Das Betreten des Uferbereiches ist verboten!

Die Zuflüsse Genkel und Grotmicke füllen die Talsperre und stellen so die Trinkwasserversorgung der Umgebung sicher. Denn die Genkeltalsperre ist eine reine Trinkwassersperre, Wassersport ist hier also nicht möglich.

Ein beliebtes Ausflugsziel ist der 64ha große See mit seinen 8,2 Mio. Liter Wasser dennoch. Gleich zwei Rundwanderwege stehen zur Auswahl, auf denen man den See umrunden kann, einer mit 10 km und einer mit 14 km Länge. Wie häufig an Talsperren sind die Wege gut ausgebaut und eignen sich zum Spazieren genauso wie zum Radfahren.

Der Stausee entstand 1953, und zum 50. Geburtstag im Jahr 2003 richtete man einen Wasserlehrpfad ein. Er informiert auf dreizehn Tafeln über allerlei Wissenswertes rund um die Talsperre und die Trinkwassergewinnung.

Direkt am Vorbecken der Genkeltalsperre liegt der ehemalige Rittersitz Listringhausen. 1621 findet sich die erste Erwähnung des Guts. Damals war Friedrich von Neuhoff Besitzer von Gut Listringhausen. Von Neuhoff besaß übrigens später auch das nicht weit entfernte Schloss Badinghagen. Fünf Generationen lang war das Gut noch im Familienbesitz. Danach wechselte es mehrere Male den Besitzer und befindet sich auch heute noch in Privatbesitz. Darum ist es nur von außen zu besichtigen. Das gesamte Gut Listringhausen besteht aus einer ganzen Anzahl an Gebäuden: Haupt- und Nebenhaus, ein Torhaus sowie Ställe und einer kleinen Parkanlage.

Das Talsperrenbooklet der Region Oben an der Volme, unter anderem mit der Genkeltalsperre, gibt es auch als Download:
https://visit.oben-an-der-volme.de/wp-content/uploads/2023/07/Oben%20an%20der%20Volme%20Broschuere%20Talsperren.pdf

Alle Angaben ohne Gewähr!

Anreise

Bushaltestelle Listringhausen

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