Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf

Historische Stätte

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Für die Neukonzeption des Nadelmuseums bleibt das Museum in Barendorf bis 2025 geschlossen.
Das Gelände ist weiterhin frei zugänglich, auch Veranstaltungen werden in dieser Zeit stattfinden.

In der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf treffen lebendige Industriekultur, moderne Kunst und Natur aufeinander.
Wo im 19. Jahrhundert Messing gegossen wurde, erstreckt sich heute ein Künstler- und Museumsdorf mit zahlreichen Kulturveranstaltungen im Wechsel der Jahreszeiten, einem Mitmach-Garten, Gastronomie und einem Ambiente-Standesamt.


 





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Adresse

Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf

Baarstraße 220 - 226

58636 Iserlohn

Telefon: 02371/217-1961

museum@iserlohn.de

Links

Homepage

Eigenschaften:

  • Parkplätze vorhanden
  • Bushaltestelle vorhanden
  • Eintritt frei
  • zur Zeit geschlossen

Im Verlauf der 1820er Jahre ließen die Schwager Johannes Dunker und Franz Maste ein Messingwalzwerk errichten. Rund um das Walzwerk entstanden in den folgenden Jahren Gießhäuser und weitere Produktionsstätten für Messingwaren. Die Gründer der Fabrikanlage nutzten das Wasser des Baarbachs zum Antrieb von drei Wasserrädern für den Betrieb. Die in Barendorf hergestellten Erzeugnisse, darunter Haushaltsgegenstände wie Bügeleisen, Kaffeemühlen, Taschenmesser sowie diverse Werkzeuge, wurden im 19. Jahrhundert international verkauft. Im 20. Jahrhundert waren in Barendorf eine Metallwäsche und eine Metallwarenfabrik untergebracht. 1980 kaufte die Stadt Iserlohn die Anlage und kümmert sich seitdem um den Erhalt und die Belebung des denkmalgeschützten Ensembles.

Das im Fabrikendorf beheimatete Nadelmuseum wird derzeit vollständig überarbeitet und voraussichtlich 2025 neu eröffnet. Beliebte Kulturveranstaltungen wie etwa der DrahtSaitenAkt oder auch das Weihnachtliche Barendorf werden während der Schließung des Museums wie gewohnt stattfinden. Das Gelände und der Skulpturengarten sind jederzeit frei zugänglich. Der industriekulturelle Spielplatz macht die Produktion der Öhrnadel spielerisch erlebbar.

Aufgrund seiner einzigartigen Ausrichtung gilt das alte Fabrikendorf als eines der bedeutendsten industrie-kulturellen Denkmäler Südwestfalens und genießt mit seinen vielfältigen Kulturangeboten überregionale Bekanntheit. Die Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf ist Teil der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH) und des Netzwerks WasserEisenLand – Industriekultur in Südwestfalen.

Geschäftszeiten

Für die Neukonzeption des Nadelmuseums bleibt das Museum in Barendorf bis 2025 geschlossen.
Das Gelände ist weiterhin frei zugänglich, auch Veranstaltungen werden in dieser Zeit stattfinden.

Anreise

Bitte beachten: Für Navigationsgeräte "Zum Schmelztiegel" eingeben! Anfahrt mit öffentlichen Verkehrmitteln: Die Bushaltestelle "Barendorf" liegt in unmittelbarer Nähe zur Historischen Fabrikanlage und wird von den folgenden Linien angefahren: Stadtbus 222, Regionalbus 22, RegioBus R 30 und Bus 18. Bitte beachten Sie, dass wir für das Weihnachtliche Barendorf einen kostenlosen Shuttle-Service ab Hemberg-Parkplatz anbieten, den Sie mit den Buslinien 010, 011, 012, 015, 016 und 222 erreichen. Der Shuttlebus fährt jeweils zur vollen und zur halben Stunde zum Weihnachtlichen Barendorf.

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