Heute sind im Osthofentor die Restbestände der städtischen Rüstkammer zu sehen, vor allem der imposante Munitionsvorrat von rund 25.000 Armbrustbolzen aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Die Organisation der Stadtverteidigung im Mittelalter wird durch illustrierte Schautafeln anschaulich gemacht. Anhand weiterer Informationstafeln und zweier Stadtmodelle, die im einstigen Aufenthaltsraum der Torwache aufgestellt sind, wird die topographische Entwicklung der Stadt Soest in den Jahren von ca. 1000 bis 1900 verdeutlicht und ein systematischer Überblick über die wichtigsten Stationen der Stadtgeschichte gegeben.
Hinweis: Für Gehbehinderte ist das Osthofentormuseum wegen der engen Wendeltreppen leider nicht geeignet.