Romanische Kirchen Diemelsee

Kirche

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Die romanischen Kirchen in der Großgemeinde Diemelsee sind ein wirklicher Schatz, den einige Dörfer besitzen. Schauen Sie in die altehrwürdigen Kirchen von Adorf, Flechtdorf, Heringhausen, Schweinsbühl und Sudeck hinein und nehmen Sie sich etwas Zeit zum Betrachten und Erkunden.




Kloster Flechtdorf

Adresse

Romanische Kirchen Diemelsee

Hauptstraße 11

34519 Diemelsee

Eigenschaften:

  • Parkplätze vorhanden
  • Bushaltestelle vorhanden
  • Eintritt frei
Adorf:

Die St. Johannes Kirche ist die Größte und bedeutendste romanische Dorfkirche in der Region. Bis 1215 war Sie der Sitz eines Archidiakons. Ab 1231 eines Vize-Archidiakons.

Der Baustil der Kirche ist aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts. Sie hat einen kräftigen vorgebauten Westturm mit Pyramidenhelm, der als Wehrturm um 1200 gebaut wurde.

Flechtdorf:

Die St. Maria Klosterkirche ist einer der bedeuteten Kirchen im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Dir Klosterkirche wurde als Kirche des Benediktiner-Klosters Mitte des 12. Jahrhunderts als dreischiffige Pfeilerbasilika in gebundenem System mit westlichem Querschiff und eindrucksvollem doppeltürigem Westbau begonnen.

Durch die Reformation wurde die Kirche eine evangelische Gemeindekirche.

Heringhausen:

Die St. Barbara Kirche wurde im Gegensatz zu den anderen Kirchen nicht auf ehemaligem Grundbesitz des Kloster Corvey erbaut. Sie wurde auf Grundbesitz des Klosters Kaufungen errichtet.

Im nördlichen Seitenschiff der Kirche steht eine Skulptur der Heiligen Barbara, die an den früher ansässigen Bergbau erinnert. Die Gemälde an der westlichen Turmwand stammen von einem Hochaltar und stellen das jüngste Gericht und die Apostel Paulus und Petrus dar.

Schweinsbühl:

Die St. Georg Kirche ist ein bemerkenswerter kleiner romanischer Bau mit nur einem Joch und kuppeligem Kreuzgewölbe, anschließender Ostapsis und einem westlichen vorgelegten, rechteckigen, gewölbten Turmjoch. In der Kirche vorhanden sind ein spätgotisches Kruzifix, ein romanischer Taufstein und eine sechsseitige Kanzel auf einem Steinsockel.

Im Mittelalter hatte der kleine Ort eine wichtige Stellung. Hier hatte der "Villicus" des Klosters Corvey seinen Sitz. Er sammelte die Abgaben der Bauern aus der Umgebung ein. Später war in Schweinsbühl auch der Sitz eines Freigerichts mit Blutgerichtsbarkeit.

Sudeck:

Die St. Margarethen Kirche ist ein einfacher spätromanischer Bau vom Ende des 12. Jahrhunderts.

Preise

Eintritt frei

Anreise

Die Bus- und Bahnverbindungen zum Diemelsee: Linie 566: Korbach - Herighausen Linie 560: Willingen - Heringhausen Linie 560: Bad Arolsen - Heringhausen (Umstieg in Adorf) Bahnhöfe um den Diemelsee Bahnhof Willingen (Upland) Bahnhof Marsberg-Bredelar Hauptbahnhof Korbach Bahnhof Brilon (Wald)

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