Bereits 800 n.Chr. hatten Siedler schon die besondere Fruchtbarkeit des Kalkbodens am Suttroper Steinrücken erkannt und die nicht versiegenden Quellen am Rande des Kalksteinmassivs, die eine kontinuierliche Wasserversorgung garantierten, brachten sie dazu, sich dort niederzulassen.
Aus den Wasserquellen am Fuße des Steinrückens schöpften früher die Kleinbauernfamilien das lebenswichtige Trinkwasser für Mensch und Tier. Ab ca. 1900 wurden die Bachläufe mehr und mehr verrohrt und unterirdisch in die Wäster geführt, bevor durch private Initiativen die Quellen 2012 wieder offengelegt wurden.
Das Areal, wo früher der Bauernhof Weber-Berres stand, wurde infolgedessen als Begegnungsstätte hergerichtet, Sitzgelegenheiten wurden aufgestellt und Blumen und Büsche gepflanzt.
In Suttrop kann man zudem noch heute die lange Geschichte des Ortsteils in seinem Ortsbild entdecken. Zu entdecken gibt es verwinkelte Straßen, Kleinbauernhäuser, das historische Fachwerkhaus „Haus Steinrücken“ und die St. Johanneskirche.