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Gäste genießen ihr Essen in einem Sauerländer Landgasthof. - © Sauerland-Tourismus e.V. / Ralf Litera
Ein Wechselbad der Gefühle liegt hinter dem Tourismus im Sauerland beim Blick auf die Übernachtungsstatistik des vergangenen Jahres. Während 2021 mit den massiven Einschränkungen durch den Lockdown bis in den Mai hinein denkbar ungünstig startete, machen insbesondere die Zahlen des Spätsommers und Herbstes Hoffnung auf ein erfolgreiches Jahr 2022.
„Der Sauerland-Tourismus möchte bei der Gelegenheit einmal ein dickes Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gastronomie, Hotellerie und Freizeitbranche aussprechen“, betont Thomas Weber, Geschäftsführer des Sauerland-Tourismus. „Alle haben schlimme Zeiten erlebt und Sorge um ihre Arbeitsplätze gehabt. Und das hält leider auch noch an. Aber Sie sollen wissen, dass uns bewusst ist, dass Sie das Fundament unseres gastlichen Sauerlandes sind. Wir hoffen deshalb mit Ihnen, dass wir in den kommenden Monaten wieder zahlreiche Gäste begrüßen können und sich die Situation in der Branche normalisiert.“
In nackten Zahlen bedeutet das 1.405.131 Gästeankünfte (7,0 % weniger als 2020) und 5.040.521 Gästeübernachtungen (2,7 % weniger als 2020) für das „Land der tausend Berge“. Die Aufenthaltsdauer lag mit durchschnittlich 3,6 Tagen leicht über den Werten der vergangenen Jahre. Allerdings sind Vergleiche zu den Vorjahren aufgrund der massiven Beeinflussung des Reisegeschehens durch die verschiedenen Corona-Maßnahmen und auch das lange touristische Reiseverbot nur schwer möglich. „Dennoch zeigen die Zahlen eindeutig: Das Sauerland ist weiterhin eine beliebte Reiseregion und konnte insbesondere in den Monaten Juli bis Oktober an die erfolgreiche Zeit vor der Pandemie anknüpfen und monatlich deutlich mehr als 700.000 Gästeübernachtungen verbuchen“, erläutert Rouven Soyka, Pressesprecher beim Sauerland-Tourismus. Das ist insbesondere deshalb bemerkenswert, da der Spätsommer und Herbst wettermäßig durchaus wechselhaft waren.
Für dieses Jahr hat sich der Sauerland-Tourismus insbesondere im Marketing viel vorgenommen, um kräftig die Werbetrommel für die Region zu rühren. „Wir sind gerade mit intensiven Vorbereitungen für Maßnahmen und Kampagnen beschäftigt, die unsere Branche stärken und Lust auf einen Aufenthalt im Sauerland machen sollen. Hier gilt es die Besonderheiten der Region weiter in den Fokus zu rücken“, erläutert Dr. Jürgen Fischbach, Marketingleiter beim Sauerland-Tourismus. „Als angesagte Outdoor-Region punkten wir vor allem mit unserem breiten Angebot an Qualitätswander- und Radwegen sowie zahlreichen weiteren Möglichkeiten für Aktivitäten in der grünen Natur. Ein Faktor, der in den vergangenen beiden Jahren bei der Wahl des Urlaubsziels noch einmal an Bedeutung gewonnen hat.“
"Eine neue Besonderheit ist sicher, dass viele Bürger und Gäste durch gestiegene Energie- und Spritpreise ganz schön rechnen müssen. Doch das Beste, die weite gepflegte Landschaft, liegt ganz nah und ist quasi gratis: deshalb sind wir voller Hoffnung, dass die Region wieder gut besucht wird. Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel, Freizeitziele und vor allem das nicht wegzudenkende starke Ehrenamt stehen parat. Man kann ihnen allen gar nicht oft genug Danke sagen und viel Erfolg wünschen", so Thomas Weber.
Ansprechpartner für die Presse:
Rouven Soyka, Sauerland-Tourismus e. V.
Johannes-Hummel-Weg 1, 57392 Schmallenberg
Tel.: 02974-969830, E-Mail: presse@sauerland.com
Gäste genießen ihr Essen in einem Sauerländer Landgasthof. - © Sauerland-Tourismus e.V. / Ralf Litera