- Einkehrmöglichkeit
- Rundweg
Altastenberg /
Heute erleben wir die Wasser der Lenne und der Renau und außerdem das Leben im Wasser dieser Flüsse im herrlichen Altastenberger Sauerland. Die wunderschöne Sauerländer Bergwelt ist zauberhaft, heute wandern wir durch Wald, Wiesen und Flusstäler und über den meistbesuchten Berg im Sauerland, den Kahlen Asten.
Haus der Gastes in Altastenberg
Haus des Gastes in Altastenberg
Wanderkarte Winterberg, 1:25.000, Hrsg. Tourist-Information Winterberg
Lebensfreude kann man an lustig sprudelnden Quellen in der Umgebung des mit knapp 800 m. ü. NN. höchstgelegenen Ortes des Sauerlands tanken. Altastenberg liegt im Hochsauerlandkreis etwa 2 km nordwestlich des Kahlen Astens (841,9 m) und etwa 5 km Luftlinie westlich von Winterberg zwischen den Oberläufen der Lenne im Süden und der Neger im Nordwesten. Es befindet sich nahe dem Kamm des Rothaargebirges, über den ein Teil der Rhein-Weser-Wasserscheide verläuft. Wir erleben die Renau- und die Lennequelle, den Kahlen Asten, Teile des Rothaarsteiges und eine idyllische Landschaft, die zu ausgiebigen Wandertouren einlädt.
© Wandermagazin
Vom Haus des Gastes aus starten wir schräg gegenüber am Bildstock in den Kurweg (X27), den wir nach 100 m links Richtung Hotel Kirchmeier verlassen. Dort rechts und dem X27 durch Mischwälder ins herrliche Renautal folgen. Mit der As1und WHT (Winterberger Hochtour) rechts über die Renauwiese abwärts, wo wir an der Schutzhütte eine Rast einlegen und die Natur genießen können. Mit etwas Glück finden wir hier das „Gefleckte Knabenkraut“, eine sauerländische Orchideenart. Weiter folgen wir As1 über den „Brückenpfad“, einem Holzsteg, der uns einige hundert Meter über den faszinierenden Bachlauf der Renau führt (bei Nässe Rutschgefahr!). Nach der ersten Brücke rechts bergan und direkt wieder rechts auf die zweite Brücke. Zahlreiche Infotafeln geben Auskunft über Tiere, Pflanzen und Naturhaushalt. Weiter mit As1und WHT li bergan zum Nordhang. Nach Querung L640 rechts mit dem roten Zeichen des Rothaarsteiges, am „Blutstein“ vorbei auf die Astenhochfläche. Weiter mit dem roten Wegzeichen und im weiten Bogen über die Hochheide zum Astenturm. Der höchste Punkt der Wanderung ist erreicht und lädt mit Aussichtsturm, Restaurant und Infozentrum zu einer kleinen Pause ein. Mit dem Rothaarsteig erreichen wir die Lennequelle und weiter geht’s mit dem Rothaarsteig hinunter zur „Landwehr“, vor dem Ort Lenneplätze. Nach rechts weg führt uns nun der mit X 2 markierte „Astenweg“ steil hinunter ins Lennetal. Dieser Weg ist teilweise auch mit X gekennzeichnet. Nach links liegenden Fischteichen geht es leicht bergan zu den Jagdhütten. Hier kann man am Eingang einer der Hütten den „Schluckspecht“ sehen. Nach dem Anstieg wenden wir uns nach rechts und am WK geradeaus mit As3 und As4 in Richtung Altastenberg und umlaufen dabei einen Teil des „Hintersten Hohen Knochen“. In der Nähe des Skiliftes „Sahnehang“ treten wir aus dem Wald heraus, folgen der Landstraße die von Westfeld hoch kommt. Wir überqueren die Kreisstraße und erreichen über den parallelen „Höhenweg“ mit X14 und X27 wieder Altastenberg. An der Dorfhalle links bergab und auf Renauweg rechts mit X27 gelangen wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück.Wegescouts: Elke und Helmut Otto© Wandermagazin
Feste Wanderschuhe mit Profilsohle sind erforderlich, besonders bei feuchter Witterung. Kleidung entsprechend der Jahreszeit und Witterung.
Ausreichend Flüssigkeit mitnehmen.
Kostenlose Nutzung von Bus und Bahn mit der SauerlandCard.