Ein ganz besonderes Kleinod ist die Sunderner Heimatkrippe. Diese Krippe zeigt nämlich neben den bieblischen Szenen auch 30 verstorbene Personen aus der Sunderner Stadtgeschichte. Darunter den ehemaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke aus Enkhausen, den Erfurter Bischof Hugo Aufderbeck, aber auch den Fuhrmann Clute-Simon aus Allendorf, der vor über 200 Jahren die Gebeine der Heiligen Drei Könige vor den Plünderern der Französichen Revolution gerettet hat. Als Stall dient die Nachbildung der ehemaligen Rochus-Kapelle. Vom ersten Advent bis zum zweiten Februar können Sie die Krippe in der St. Johanneskirche in der Sunderner Fußgängerzone besichtigen.